Die Stadt Borna ist seit dem Beginn des Braunkohlenbergbaues das Zentrum des Leipziger Südraums. Doch blickt sie auf eine über 750jährige Geschichte zurück. Der letzte vorhandene Zeuge der früheren Stadtbefestigung ist das Reichstor. 1723 wurde es in einer schlichten barocken Form auf dem Vorgängerbau errichtet und beherbergte die Bürger- und Feuerwache sowie Arrestzellen.

Nur äußerst selten steht eine kleine Dorfkirche so im Brennpunkt des öffentlichen Interesses und dies sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus.
Zehntausende verfolgten am heimischen Bildschirm die spektakulären Bilder des Gotteshauses beim Transport von Heuersdorf in die Stadt Borna.
Tief bewegt standen Tausende am Straßenrand.

Lassen auch Sie sich faszinieren von der kleinen Kirche, die nicht im Dorf gelassen werden konnte!

Der Kahnsdorfer See ist wie der östlich benachbarte Hainer See aus dem Braunkohletagebau „Witznitz II“ hervor gegangen. Er liegt im Leipziger Neuseenland nördlich von Borna und südlich von Leipzig im Gemeindegebiet Neukieritzsch und wird noch geflutet durch Einleitung von Wasser aus dem Tagebau Schleenhain.